Er habe aus der Zeitung erfahren, dass der Kreisverband zusammen mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf zu Geldspenden aufruft, um dringend benötigte medizinische Produkte zu beschaffen und in die Krisenregion transportieren zu können, berichtete Hoppe. „Und wir haben uns sehr schnell unter dem Motto ´wer helfen kann der hilft´ dazu entschieden mit dieser auch für uns ungewöhnlichen Summe dabei zu sein.“

“Ich bedanke mich ganz herzlich, dass Sie wieder einmal etwas unterstützen, das uns allen sehr wichtig ist“, sagte Kreisverbandsvorstand Christian Betz. Vor allem die medizinische Versorgung müsse in der Ukraine aufrechterhalten werden, „und dafür braucht es gutes Material“. Viele Menschen hätten augenblicklich das Bedürfnis etwas zu tun, so Betz, aber es drohe ein Infarkt auf den Transportwegen. „Wir haben als Hilfsorganisation die Erfahrung, die Kontakte und ein logistisches Drehkreuz des DRK“, hob er hervor. Deshalb seien Geldspenden das beste Mittel dafür zu sorgen, dass die Hilfe wirklich bei den Menschen ankommt. Er hoffe deshalb, dass noch viele weitere Spenden zusammenkommen.

„Wir können uns auf die Menschen und die Unternehmen im Landkreis verlassen“, lobte der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow die große Spendenbereitschaft. „Das ist ein großes Zeichen der Solidarität“. Ende kommender Woche soll der erste  Hilfstransport von Cappel aus starten.