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Rettungshundestaffeln in Mittelhessen
Helfen, wo jede Minute zählt
Wenn Menschen vermisst werden, zählt jede Sekunde. Die Rettungshundestaffeln des DRK-Kreisverbands Marburg-Gießen e. V. kommen dann zum Einsatz – in Wäldern, Feldern, Gebäuden oder urbanen Gebieten. Unsere speziell ausgebildeten Mensch-Hund-Teams unterstützen Polizei, Feuerwehr und Leitstellen bei der Suche nach Vermissten – ehrenamtlich, professionell und rund um die Uhr einsatzbereit.
Ehrenamtlich Menschen suchen – mit Hund oder ohne! Die Rettungshundestaffel Marburg-Biedenkopf ist im Landkreis Marburg-Biedenkopf im Einsatz – Flächensuche, urbane Suche, umfassende Ausbildung und zertifizierte Qualität. Jetzt informieren und Teil des Teams werden!
Menschen vermisst? Unsere Rettungshundestaffel Gießen sucht – in Wald, Feld und Trümmern. Gut ausgebildete Teams in Fläche, Trümmer und Mantrailing, fest eingebunden in die BOS-Strukturen. Mach mit – mit oder ohne Hund – und unterstütze Ausbildung, Einsatz und Logistik vor Ort.
Ehrenamtlich Menschen suchen – mit Hund oder ohne! Die Rettungshundestaffel Marburg-Biedenkopf ist im Landkreis Marburg-Biedenkopf im Einsatz – Flächensuche, urbane Suche, umfassende Ausbildung und zertifizierte Qualität. Jetzt informieren und Teil des Teams werden!
Menschen vermisst? Unsere Rettungshundestaffel Gießen sucht – in Wald, Feld und Trümmern. Gut ausgebildete Teams in Fläche, Trümmer und Mantrailing, fest eingebunden in die BOS-Strukturen. Mach mit – mit oder ohne Hund – und unterstütze Ausbildung, Einsatz und Logistik vor Ort.
Qualifizierung von Mensch und Tier
Ausbildung und Suchsparten
Für die Arbeit in einer Rettungshundestaffel müssen sowohl Hund als auch Hundeführer*in umfassend qualifiziert sein. Die Ausbildung dauert rund zwei Jahre und umfasst Theorie, Praxis und eine enge Bindung zwischen Mensch und Tier.
Alle Rettungshunde leben außerhalb ihrer Dienstzeit als Familienhunde bei ihren Hundeführer*innen. Voraussetzung sind Freude an gemeinsamer Arbeit, Teamfähigkeit und die Bereitschaft, regelmäßig zu trainieren.
Vor Beginn der Ausbildung steht ein Eignungstest, der das Temperament, den Grundgehorsam und die Motivation des Hundes prüft. Besteht das Team diesen Test, beginnt die Ausbildung – individuell auf den Hund abgestimmt.
Am Ende steht die Einsatzfähigkeitsprüfung gemäß gemPPO (DIN 13050), die alle 24 Monate wiederholt wird. Erst wenn sich ein Team auch in einsatznahen Trainings bewährt hat, wird es tatsächlich für den Realeinsatz zugelassen.
Unsere Suchsparten
Flächensuche
Der Flächensuchhund sucht selbstständig in einem definierten Gebiet nach menschlicher Witterung – unabhängig von Sichtverbindungen oder Geräuschen. Anzeigearten:
Verbellen: Der Hund bleibt bei der gefundenen Person und bellt so lange, bis Hilfe kommt.
Freiverweisen: Der Hund kehrt zurück, zeigt den Fund an (z. B. durch Anspringen oder Hinsetzen) und führt den Hundeführer anschließend zum Fundort
Mantrailing
Beim Mantrailing verfolgt der Hund die individuelle Geruchsspur einer vermissten Person – auch über mehrere Kilometer. Diese Suchart eignet sich besonders für urbane oder bewohnte Gebiete. Bereits kleinste Geruchspartikel (z. B. von Kleidung) reichen aus, um eine Spur aufzunehmen.
Wassersuche – Arbeitsplatz Boot
Wenn der Verdacht besteht, dass sich eine vermisste Person im Wasser befindet, kommen speziell ausgebildete Wasser-Suchhunde zum Einsatz. Vom Boot aus suchen sie mit ihrer feinen Nase die Wasseroberfläche nach menschlicher Witterung ab. Die Fundstelle auf der Oberfläche kann je nach Strömung und Wind stark von der tatsächlichen Position im Wasser abweichen – daher ist Erfahrung und Teamarbeit entscheidend. Trainiert wird in enger Kooperation mit der DRK-Wasserwacht und örtlichen DLRG-Gruppen.
Trümmersuche
Trümmereinsätze – z. B. nach Gebäudeeinstürzen oder Explosionen – sind selten, aber besonders anspruchsvoll. Die Hunde lernen, sich sicher auf instabilem Untergrund zu bewegen und konzentriert zu suchen. Aus Sicherheitsgründen tragen sie dabei keine Ausrüstung (Decke, Halsband, Geschirr), um Verletzungen zu vermeiden. Trainiert wird in Abbruchhäusern, auf Bauschuttdeponien oder speziell angelegten Trümmerkegeln.
Ausbildung der Rettungshundeführer*innen
Auch die Hundeführer*innen durchlaufen eine anspruchsvolle Ausbildung mit theoretischen und praktischen Modulen:
Rotkreuz-Einführungsseminar
Ausbildung zum/zur Sanitätshelfer*in
BOS-Funklehrgang (Digitalfunk im Einsatz)
Kynologie – Verhalten und Lernweise des Hundes
Einsatztaktik & Organisation
Karte und Kompass, Orientierung im Gelände
Erste Hilfe am Hund
Unfallverhütung & Sicherheit
Nach bestandener Abschlussprüfung nach gemPPO (DIN 13050) wird das Team offiziell als einsatzfähig anerkannt.
Unterstützungsmöglichkeiten
Helfer*innen ohne Hund
Nicht jeder braucht einen Hund, um Teil der Staffel zu werden! Helferinnen übernehmen z. B. Aufgaben in:
Funk- und Dokumentation
Einsatzleitung
Logistik und Versorgung
Übungsplanung
Flächen für Trainingszwecke
Damit unsere Hunde realitätsnah trainieren können, benötigen wir regelmäßig unterschiedliche Gelände – etwa Wälder, Firmengelände oder Brachflächen. Wer uns ein Trainingsgelände zur Verfügung stellen möchte, kann sich gerne an unsere Staffeln wenden.
Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie
Beim DRK-Kreisverband Marburg-Gießen werden Ehrenamtliche gezielt aus- und weitergebildet, um Menschen kompetent helfen zu können. In Kursen zu Erster Hilfe, Betreuung, Technik oder Kommunikation erwerben sie Fachwissen und Sicherheit für den Einsatz. So verbindet Ausbildung im Ehrenamt Lernen mit Sinn, Gemeinschaft und Engagement für andere.
Der DRK-Kreisverband Marburg-Gießen steht für soziales Engagement, Gesundheit, Bildung und Sicherheit in der Region. Über 500 Mitarbeitende und 900 Ehrenamtliche setzen sich täglich für Menschlichkeit und Solidarität in Mittelhessen ein.
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